Mutter Maria:

Jeder, der sich mit der Bibel, mit Jesus, Theologie, christlichen Hintergründen befasst hat kennt sie: Mutter Maria, die "Gottes Mutter". Und auch wenn du völlig fremd in der Materie bist, ist Mutter Maria doch eine Person, die in vielen Religionen und an vielen Plätzen verehrt wird. 

Mutter Maria war und ist eine Heilige und wird als die Mutter des Christus verehrt. Doch wer war sie wirklich? Was war ihre zentrale Aufgabe? Und wie kommt es, dass sie so stark verehrt wird. 

Nun, fangen wir einmal mit der Zeit an, in der Jesus, der "Sohn", geboren wurde. Jesus Christus wurde in eine Familie geboren, die kaum im Stande war Jesus zu ernähren. Überliefert wurde, dass Herodes viele, viele Kinder hat töten lassen, um sich Jesus gleich zu erledigen. In jener Zeit gab es Menschen, die das Wort Gottes verkündet haben. Auch sie hatten ihre Informationen aus den Botschaften der geistigen Welt und verkündeten überall auf der Welt, dass ein Heiland kommen wird. 

Den "Weltherren" machte dies Angst. Sie hatten Angst ihre Macht zu verlieren und so ließen sie die Kinder töten. Vielleicht habt ihr euch noch nie die Frage gestellt, warum Mutter Maria so intensiv verehrt wird; niemand aber über Josef spricht. Doch liegt dies zweifelsohne auch daran, dass Josef und Maria, die die leiblichen Eltern von Jesus waren, irgendwann eine Lösung brauchten, um das Beste für Jesus und ihre Familie zu schaffen. 

Sie entschieden sich das Kind zu einem Kloster zu bringen. Diejenige, die Jesus in Empfang nahm war Mutter Maria. Sie liebte Jesus, wie ihr eigenes Kind. Und sie war die Einzige, die wusste, dass Jesus, Gottes Sohn war. So zog sie Jesus auf, war ihm eine strenge und gute Lehrerin. 

In vielen Inkarnationen davor wurde Mutter Maria auf diesen Liebesdienst vorbereitet. Sie hätte Jesus nicht einfach so großziehen können. Denn eine solche Lichtausdehnung muss man aushalten und unterstützen können. Darum wird Mutter Maria, so sehr verehrt. 

In den Klöstern war es früher üblich die Frauen "Mutter" zu nennen. Ihr müsst euch das so vorstellen, dass dies ja keine christlichen Klöster waren. Die Menschen glaubten vor Jesus an andere Wege und doch gab es eben viele Menschen, die Gott nahe waren. Sie predigten, verkündeten und dehnten den Christussamen aus, damit Jesus überhaupt inkarnieren konnte. 

Mutter Maria hatte eine schwere Last zu tragen. Denn sie musste sehr achtsam mit der Information sein, wer Jesus war. Sie musste für ihn sorgen, ohne, dass dies andere Menschen mitbekamen. Und für Jesus war es auch besonders wichtig, sich selbst zu entdecken. 

Es ist in etwa so: Wenn dir heute einer sagen würde, dass du eines der höchsten Lichter im Universum bist, würde dein Ego sehr stark darauf reagieren. Du würdest vielleicht überheblich werden und könntest deinen Auftrag, für den du dich inkarniert hast, wohlmöglich nicht erfüllen. 

Darum war es auch für Jesus so wichtig, sich selbst zu erinnern. Jesus musste herausfinden, dass er Gottes Sohn war und ist. Und Mutter Maria öffnete ihm die ersten Wege. Sie begleitete ihn die ersten Jahre. Als höchste weiße Priesterin wurde sie für diesen hohen Liebesdienst ausgebildet und auserwählt. 

Da unsere Geschichte so läuft, wie sie läuft und sich Strukturen und Gedanken stark verändern ist dies für viele Menschen heute nicht mehr nachzuvollziehen. Aber mit dem Herzen spüren die Menschen einen starken Bezug zu Mutter Maria. 

Maria hat die große Fähigkeit das Ziel nie aus den Augen zu verlieren und dafür das Notwendige zu tun. Auch dann, wenn es unangenehm ist. Sie sorgt für jeden Menschen, als sei es das eigene Kind. Sie versteht auch sehr viel von menschlicher Liebe, auch wenn sie diese in der Zeit nicht leben "durfte". 

Rufen wir Mutter Maria, bringt Mutter Maria die Energie von Schutz, Geborgenheit und Trost und überschüttet mit dem Segen Gottes. Es ist wirklich schön, dass es ein so schönes hohes Licht gibt. Auch in der weißen Priesterschaft kannst du sie immer wieder rufen, dich zu unterstützen. Mit jedem Mal wird ihre Präsenz und Fühlbarkeit zunehmen.