Die Geburt Buddhas geht auf ca. 500 vor Christus zurück. Geboren wurde er in Nordindien, sein Geburtsort wird als Lumbini beschrieben. Einzelne Details der Familiengeschichte lassen vermuten, dass er einem Adelsgeschlecht angehörte. Seine Mutter Maya starb im Kindbett sieben Tage nach seiner Geburt. Vom Vater Suddhodana und seiner Mutter erhielt er den Namen Siddhartha (in Sanskrit) bzw. den ähnlich klingenden Namen Siddhattha (in Pali). Zutreffend bedeutet sein Name Siddhartha "Der, sein Ziel erreicht hat". Sein weiterer Beiname Shakyamuni bedeutet seiner Herkunft nach "der Weise, der dem Geschlecht von Shakya entstammt".
Schon bald nach seiner Geburt werden Stimmen laut, die sagen, Siddhartha Gautama könne ein Weltenherrscher werden oder aber jemand, der das tiefe Leid erkennt und mit einer neuen Lehre der Menschheit Weisheit bringen würde. Eine Prophezeiung trotz Palastleben und Reichtum. Es mangelte dem kleinen Siddhartha Gautama an nichts und war insbesondere von genau diesem Leid völlig abgeschirmt. Sein Vater war um das Wohl der Familie besorgt und wünschte, dass sein Sohn später seine Nachfolge antrat. Aus diesem Grund durfte der kleine Prinz Siddhartha nur selten den Palast verlassen. Wenn er doch auf die Straße trat, wurde arme und kranke Menschen vorher entfernt, damit er ihren Anblick nicht ertragen musste.
Bevor es zum Erwachen Buddhas kam, wurde Siddhartha von Brahma darauf aufmerksam gemacht, dass er in seinem vorherigen Leben versprochen hatte, sein zukünftiges Leben dafür zu nutzen, die Menschen auf der Welt von ihrem Leid zu befreien. Er brauchte fast 30 Jahre seines Lebens, um auf diesen Weg zu gelangen. Obwohl gerade Vater geworden, verließ er Frau Yasodhara sowie Sohn Rahula und entschied sich für das Leben eines Asketen. Nachdem er jahrelang gelernt und mit vielen religiösen Lehrern gesprochen hatte, wählte er die Meditation als den mittleren Weg. Und das aus einem Grund: Er wollte die extremen Richtungen der anderen Religionen und ihrer Lehren meiden.
Buddha Siddhartha Gautama beinhalten die vier edlen Wahrheiten. Sie sind bis heute der Kern und die Lehre Buddhas.
1. Die Wahrheit vom Leiden: Das Dasein in seinem Kreislauf ist voller Leiden. Krankheit, das Alter und auch der Tod sind unvermeidbar.
2. Die Wahrheit, die die Ursache des Leidens beschreibt: Es sind Hass, Verblendung und Gier, die zum Leid führen. Es gilt, diese tiefen Ursachen zu überwinden um das Erwachen erfahren zu können.
3. Die Wahrheit, das Leiden aufzuheben: Eine Erleuchtung oder das Erwachen sind nur dann möglich, wenn die Ursache der Leiden vollständig überwunden werden.
4. Die Wahrheit vom Weg, das Leiden aufzuheben: Es gibt ein Mittel, die Ursachen des Leidens zu überwinden: Es ist der edle, achtfache Pfad. Wer ihn geht, kann das Leiden überwinden.
In der Lehre des Buddhas Siddhartha geht es vorrangig darum, die Ursache für das Leid und den seelischen Schmerz herauszufinden, um diesen ausmerzen zu können. Er sieht den Wunsch nach Genuss und Konsum im irdischen Lebengleichzeitig auch als Ursache für das menschliche Leid an. Sobald wir aufhören zu begehren, werden wir auch Schmerz und Kummer beenden können. Der innere Frieden ist das Ziel einer langen Reise, dem Achtgliedrigen Pfad, der bestimmte Eigenschaften unterstützt: der Entschlossenheit, der Einstellung, dem Verhalten und der Sprache, dem persönlichen Einsatz und der Beschäftigung sowie der Gedanken und der Fähigkeit der Selbstversenkung. Erst dann wird der Mensch frei von seinen Leiden sein können. Dieser Weg führt in das perfekte Buddhatum, zum Nirvana.
Aus dem Buch "Loves of Saints" von Swami Sivananda wird die Lehre und das Erwachen von Buddha wie folgt beschrieben: "Dies wiederum, liebe Bettelmönche, ist die edle Wahrheit des Leidens. Die Geburt ist schmerzhaft, das Alter ist schmerzhaft, Krankheit ist schmerzhaft, der Umgang mit ungeliebten Objekten ist schmerzhaft, die Trennung von geliebten Objekten ist schmerzhaft, das Begehren nach etwas, das man nicht bekommen kann, ist allzu schmerzhaft - kurz gesagt, die fünf Elemente der Anhaftung an die irdische Existenz sind schmerzhaft. Diese sind Form, Empfindung, Wahrnehmung, Zugehörigkeit und Bewusstheit.
Maitreya wird als der nächste Buddha und Weltlehrer erwartet. Er gilt als der Buddha der Zukunft, so wird es im Buddhismus beschrieben. Sein Name "Maitri" bedeutet übersetzt Freundlichkeit, Güte und universaler Liebe. Den Voraussagen verschiedener Quellen nach wird Maitreya zwischen 3000 und 30.000 Jahre nach dem ersten BuddhaShakyamuni (Siddharta Gautama) erwartet.
Benannt ist er als der Einzige im Theravada-Buddhismus. Ebenso wird er im Mahayana und tibetischen Buddhismuserwartet. Schon jetzt wird ihm eine große Bedeutung zugeschrieben. Laut Pali-Kanon befindet sich Maitreya bis zu seinem Erscheinen im Tushita-Himmel, der als der vierthöchste der sechs Sinnenwelten gilt. Erst dann wird er durch die nächste Inkarnation auf der Erde erwartet. Ich persönlich rechne in dieser Inkarnation fest damit! :)
Seine Verehrung findet Maitreya dargestellt als Budai auch in Japan und China. Auf Abbildungen wird er sitzend oder stehend gezeigt. Auffällig ist, dass im Vergleich zu anderen Buddha-Darstellungen seine Füße den Boden berühren. Es symbolisiert seine Anstrengungen, seinen Platz vollständig einzunehmen. Viele der Abbildungen zeigen ihn mit einem Wassergefäß in der linken Hand.
Zentrale Punkte seiner Lehre gehen auf Asanga zurück. Er sieht seine Aufgabenstellung in großer Notwendigkeit, natürliche Ressourcen besser zu teilen, um den Hunger von Millionen Menschen zu tilgen. Auch Hygiene und die medizinische Versorgung liegen in seinem Fokus. In diesem Kontext hat sich Maitreya der Umwelt verschrieben. Denn ein Großteil bestehender Krankheiten liegt in der Umweltverschmutzung, die ebenfalls das Trinkwasser und die Luftreinheit beeinflussen.
Gautamas Erwachen in Verbindung mit seiner Lehre wird als bisher einzigartiges Erlebnis der buddhistischen Welt angesehen. Deshalb gilt er als Stifter, Mystikers und vor allem als Lehrer der viertgrößten Religion, dem Buddhismus. Im hohen Alter von 80 Jahren soll Buddha Siddhartha Gautama verstorben sein.
Wer die Wirklichkeit versteht, weiß, dass Buddha lebt und das es insofern nicht sinnvoll ist auf die nächste Buddha-Inkarnation zu warten. Stattdessen kannst du dich im Hier und Jetzt mit Buddha verbinden. Die große Seele Buddha ist eine sehr weise Seele und wird dich in deinen Prozessen unterstützen. Ich selbst channele Buddha seit vielen Jahren. Er lässt dich das Leben, die Ruhe, die Würde neu verstehen, entkoppelt von der Dualität, der Vergangenheit etc. und bringt in das HIER und JETZT, in's Leben.